Das beschriebene Schaltverhalten ist tatsächlich so gewollt. Alles in Ordnung.
Das heißt, im Prinzip braucht der Fahrer das Getriebe im Gebirge nicht von D auf S oder B zu schalten,
weil das Getriebe das selbsttätig macht.
Ein Neigungssensor ist nicht drin, das Getriebe ermittelt die Neigung aus dem Kennfeld:
"The actual acceleration calculated from the vehicle speed signal is compared with the reference acceleration (based on level road travel) stored in the ECM to determine uphill or downhill travel."
Wird bergab mehrfach gebremst, aktiviert das Getriebe die Motorbremse:
"If a signal indicating that the driver has operated the brake pedal is input while the ECM detects downhill travel, the control downshifts the speed ratio and generates an optimal engine braking force."
Damit das Getriebe im Gebirge nicht allzuoft hin und her schaltet, wird sowohl die Motorbremse
verzögert deaktiviert als auch nach dem Bergauffahren
verzögert heraufgeschaltet:
"When the ECM determines uphill travel, the control restricts upshifting, thus offering smooth driving."
Ich gehe davon aus, daß man durch
kurzzeitiges Schalten in S und gleich wieder zurück in D diese Verzögerung und damit den Mehrverbrauch umgehen kann. Habs aber selbst noch nicht ausprobiert.
Woher soll das Getriebe auch wissen, daß das Gebirge vorbei ist
Quelle: Toyota TechDoc