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Probleme Spritverbrauch 1,33 CVT

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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon Big-Lu » Freitag 22. Oktober 2010, 19:31

Also unser 1`Automatik verbraucht auf Kurzstrecken, d.h. ca. 20 km durch Berlin um die 6 ltr.
Das ist zwar viel, da ich mit dem Verso bei 7,5 ltr. liege, aber ich denke für kurzstrecken geht das i.O.
im sommer war es freilich weniger. Da gingen so 5,2-5,5ltr/100km durch

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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon iQed » Freitag 22. Oktober 2010, 19:43

Graysson hat geschrieben:Der kalte Motor erklärt zwar teilweise den Spritverbrauch, ändert aber nichts daran, dass er sehr hoch ist.
Meine Vermutung ist ja immer noch, dass es an der Automatik liegt.
IQ's mit Schaltgetriebe brauchen ja kaum mehr als die Werksangabe und ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder, der sich einen IQ holt, damit nur 20-30+ km Landstraße jeden Tag pro Strecke fährt.
Es ist halt ärgerlich, dass ich meinen "Mangel" wegen 0,1l Verbrauch zu wenig "verloren" habe.
Wobei ich auf der Autobahn ja 20% Mehrverbrauch hatte und nur der kombinierte Verbrauch so niedrig lag.

Öffentliche benutze ich aus Prinzip nicht gern.
Zur Arbeit würde ich 45 min brauchen mit 3x Umsteigen und das auch nur, wenn ich den Anschluss nicht verpasse.
Das kostet mich dann mind. 40€ im Monat und so unpünktlich wie die öffentlichen meist sind, würden wahrscheinlich 45 min nicht einmal ausreichen.
Bevor ich mein Auto hatte, bin ich die 8km immer mit Fahrrad in ca 30 min gefahren, was bei Mistwetter oder Minusgraden einfach nur be...scheiden war.
Entweder man war verschwitzt oder ständig erkältet, weil egal wie langsam man fährt, schwitzt man immer bei 8km Streckenlänge.
Und irgendwie hatte ich auch immer schlechtes Wetter.^^

Spaß ist relativ. Wenn ich etwas Spaß haben möchte, geht der Verbrauch auf 10l hoch und dabei rase ich dann noch nicht einmal.
Wenn ich dann von meinem FTH, der den 1.33er Schalter fährt, oder von Anderen hier im Forum höre, dass sie bei sportlicher Fahrweise mit dem 1.33er ein bischen über 6l brauchen, ärgere ich mich schon über meinen Verbrauch.


Ich verstehe deinen Verdruss ja, aber du kannst mir doch nicht erzählen, dass du nicht wusstest, dass man mit ner Automatik mehr verbraucht als mit nem Handschalter?! Allenfalls ein Doppelkupplungsgetriebe kriegt nen günstigeren Verbrauch hin, weil es auch teils mehr Gänge hat. Diese "Gummiband"-CVTs find ich ohnehin nicht so toll, aber du hast halt bei so ner Automatik keinen Einfluss auf Schaltpunkte usw. Die Leute, die von Hand schalten und nen niedrigen Verbrauch haben, fahren extrem Verbrauchsorientiert, das geht mit dem CVT ja gar nicht. Auch wenn du das sicher nicht so gedacht hast, bevor du das Auto gekauft hast. Sieh es positiv, du musst nicht schalten. :)
Irgendeinen Grund wird es ja gehabt haben, dass du die Automatik bestellt hast, wenns dir so sehr um den Verbrauch geht und du eh nur 8km durch die Stadt gurkst die mesite Zeit, dann hätte dir auch der Handschalter oder gar der 1,0er gereicht.
Ansonsten nimms mir nicht übel, auch wenn du den Verbrauch hoch findest, ich finde er liegt in Anbetracht der Tatsache deines Streckenprofils, des kalten Motors und der Automatik absolut noch im Bereich des Angemessens, auch wenn dein Motor sicher etwas nach oben streut, das glaube ich dir ja.
Hatte nen Yaris 1,5 TS (mit Schaltgetriebe) und hab den unter Anderem wegen dem Verbrauch verkauft. Stadtverkehr waren 8-9 Liter normal, beim Rasen hab ich die 12-13 Liter auch schon mal geschafft.
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon Graysson » Samstag 23. Oktober 2010, 09:38

Natürlich war mir klar, dass eine Automatik mehr verbraucht.
Ich habe auch die Differenzen bei den Werksangaben zwischen den einzelnen Modellen vorher verglichen.
Und darauf habe ich mich beim Kauf auch verlassen.
Und wenn ein 1.0er Automatik mit 5,1l oder ein 1,33er mit 5,8l Werksangabe ca. 6l real verbraucht, verstehe ich das und finde die Werte auch nicht schlecht.
Wenn ich dagegen statt 6,3l (das war die Werksangabe beim Kauf) Werksangabe bei 8,5-9l Verbrauch in der Stadt liege, ist da schon ein gewaltiger Unterschied.

Auch wenn meine tägliche Strecke nicht sehr lang ist, kann mir keiner erzählen, dass alle Anderen den mehr oder weniger als Stadtauto konzipierten IQ nur für Langstrecken gekauft habt bzw. benutzen.
Und in den meisten Städten außer den Größeren dürfte es schwer sein, viel mehr als 10km für eine Strecke innerhalb der Stadt zu brauchen.

Außerdem startet jeder mit kaltem Motor.
Klar relativiert sich dies mit längerer Strecke und ist in der Werksangabe selbstverständlich nicht mit eingerechnet.
Aber warum liegt dann der reale Verbrauch bei den meisten wie oben erwähnt relativ dicht an der Werksangabe?
Und genau damit habe ich ein Problem.
Wenn beim 1.0er Automatik ca. 1l und beim 1.33er Schalter sogar noch weniger Abweichung zur Werksangabe auftritt, warum sollen dann fast 3l Abweichung bei mir normal sein bzw. ich es vorher gewusst haben?

Als ich vor dem Kauf rumgefragt bzw. hier im Forum gelesen hatte, sollte der Mehrverbrauch für eine Automatik bei ca. 1l liegen.
Mein FTH sagte vor dem Kauf sogar, dass die modernen Automatikgetriebe nur noch ca. 0,5l mehr verbrauchen.
Bei mir kommen einige Faktoren, die sich ungünstig auf den Verbrauch auswirken, zusammen.
Aber wenn bei einem als Stadtauto beworbenem Kfz mit 6,3l Werksangabe der bei mir real aufgetretene Verbrauch in der Stadt über ein Jahr betrachtet zwischen 7,9-9,5l liegt, finde ich schon, dass ich damit mehr als nur unzufrieden sein kann und mich nicht damit abfinden muss.
Und zwar aus dem Grund, weil ein so hoher Mehrverbrauch eben nicht vorhersehbar war.

Wenn dann bei der Verbrauchsfahrt außerorts auf der Autobahn bei Tempo 100 mit warmem Motor 5,5l (20% Mehrverbrauch gegenüber den 4,4l Werksangabe) verbraucht wird, die bei dem anschließenden Stadtanteil den kombinierten Verbrauch auf 5,9l drückt, reicht das vielleicht für Toyota aus, damit sie nichts machen müssen.
Mich kotzt es aber trotzdem an, dass mein Auto soviel mehr als andere IQ's verbraucht.
Leider gibt es kaum Vergleichswerte, da die Kombination 1.33er Motor mit Automatik nicht sehr oft gefahren wird.
Zuletzt geändert von Graysson am Samstag 23. Oktober 2010, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon SkinDiver » Samstag 23. Oktober 2010, 09:46

Die meisten nutzen ihr IQs um damit auf Arbeit zu fahren. Und die Meisten halt um die 20km, wenn ich mich recht entsinne.
Das die Automatik mehr verbraucht ist klar, wird von Toyota ja auch so angegeben.

Aber... und jetzt kommt es: Bei deinem Streckenprofil ist es vorhersehbar. Was hat dein vorheriges Auto denn mehr gebraucht als die Werksangabe? Schon allein dadurch ist es vorhersehbar.
Gruß
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon Graysson » Samstag 23. Oktober 2010, 09:54

Mein vorheriges Auto war ein Corsa A Baujahr 90 mit 1,4er Benziner und 4-Gang Schalter, der sich vor ein paar Jahren kaputt gestanden hat.
Da ich nur 2x im Jahr getankt habe, und es Ewigkeiten her ist, kann ich da absolut nichts zu sagen.
Vor allem, wer achtet bei so einem Auto auf den Verbrauch.

Wenn ich aber einen Neuwagen kaufe und sowas ganz bewusst mit einrechne, habe schon ein Problem damit, wenn es nicht einmal ansatzweise mit der Realität übereinstimmt.
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon SkinDiver » Samstag 23. Oktober 2010, 09:58

Hmm... das ist natürlich blöd gelaufen.
Leider ist es so wie du es feststellst...bei so kruzer Strecke ist der Verbrauch hoch.
Würdest du 10km mehr Fahren wäre er wahrscheinlich 1-2l geringer.
Klingt komisch...und blöd... is aber leider so.
Gruß
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon Alpini » Samstag 23. Oktober 2010, 10:21

Alles ist möglich - Toyota.
Ich habe noch nie ein Auto gehabt, daß dermaßen empfindlich auf die Fahrweise reagiert. Mein 1,33/Multidrive verbraucht ebenfalls bei Kurzstrecke und in der Stadt 7,5 bis 8 Liter, bei bewußt lahmarschiger Fahrweise auf Brandenburgs Nebenstraßen komme ich bis auf 4 Liter runter. Das Gleiche gilt auf der Autobahn: ab 140 km/h fängt das Auto an zu saufen, um 110 herum ist es das sparsamste Fz auf der Welt.
Man muß also wissen, was man will. Entweder gemütlich mit 5,5 Litern durch die Gegend tuckern oder mit 198 km/h (steht hier irgendwo im Board) über die BAB düsen. Beides geht nicht. Und auch die Kavalierstarts an der Ampel findet die Automatik "not amused". Mein Schnitt über das ganze bisherige Autoleben liegt bei 6 Litern auf 100 km. :roll:
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon Graysson » Samstag 23. Oktober 2010, 10:46

Wie ist deine Fahrweise in der Stadt?
7,5l wären für mich ja in Ordnung.
Bei mir sind es bei normaler Fahrweise 8,5l mit Tendenz zu 9l.
Aber mir ist schleierhaft, wie 4l möglich sind.
Bei 100 auf der Autobahn lag ich bei 5,5l.
Und sparsamer fahren ging fast nicht außer man tuckert mit 90 hinter einem Laster her.
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon Alpini » Samstag 23. Oktober 2010, 10:59

Graysson hat geschrieben:Wie ist deine Fahrweise in der Stadt?
7,5l wären für mich ja in Ordnung.
Bei mir sind es bei normaler Fahrweise 8,5l mit Tendenz zu 9l.
Aber mir ist schleierhaft, wie 4l möglich sind.
Bei 100 auf der Autobahn lag ich bei 5,5l.
Und sparsamer fahren ging fast nicht außer man tuckert mit 90 hinter einem Laster her.


Also, in der Stadt bin ich sehr defensiv; ich muß nicht an der Kreuzung der Erste sein, und wenn die nächste Ampel rot ist, lasse ichs rollen - was nicht heißt, daß meinetwegen der ganze Verkehr zusammenbricht. Auf den ländlichen Nebenstraßen geht es eh meist nicht schneller als 80, nur selten sind mal 100 drin. Und das drückt natürlich den Verbrauch runter. Was jedoch m.E. viel ausmacht: immer wieder das Gasbein lupfen; der Wagen behält sein Tempo, aber die Motordrehzahl sinkt. Das geht sogar in der Stadt, auch wenn es einem manchmal gegen den Strich geht. Aber der Wagen, der rollt ... :D
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon Graysson » Samstag 23. Oktober 2010, 11:09

Das entspricht auch meiner Fahrweise.
Da ich immer die gleiche Strecke fahre, kenne ich die Ampelintervalle und weiß, wann ich rollen lasse oder etwas Gas geben muss, um in der Grünen Welle zu bleiben.
Ich muss auch nicht der Erste sein, aber bis Tempo 20 oder so beschleunigt die Automatik auch ohne Gas geben gut.
Bis dahin reichen locker 2000 Umdrehungen.
Wenn ich weiter als Tempo 30 beschleunigen will, dann muss ich mehr Gas geben, weil die Drehzahl nach dem Beschleunigen auf Tempo 20 wieder runtergeht.
Für Tempo 50 muss ich so auf knapp 3000 Umdrehungen.
Sowie ich die habe, gehe ich vom Gas damit die Drehzahl wieder auf 1000 sinkt.
Ohne zu Beschleunigen, kann ich die Drehzahl bei 1000-1500 halten.
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