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Lohnt sich der Auris Hybrid?

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Lohnt sich der Auris Hybrid?

Beitragvon FotoFlo » Sonntag 28. März 2010, 10:25

Ich möchte nicht den Auris-3D-Thread zumüllen, deswegen ein neuer Thread.
Ich muss mir in diesem Jahr ein neues Erstfahrzeug kaufen.

Die Kostenrechnung die Temporyx im Auris-3D-Thread aufgestellt hat, hat mich dazu animiert, einmal den Auris 1,33L mit dem Hybrid zu vergleichen.

Ich bin nun bei meiner Rechnung zu dem Ergebnis gekommen, dass der Auris Hybrid in 10 Jahren nur 1087 Euro billiger ist als der 1,33 L. Im Monat sind das somit gerade mal 10 Euro.

Kann es wirklich sein, dass der Hybrid 9 Jahre benötigt bis er sich rechnet oder habe ich irgendwo einen Rechen-, bzw Denkfehler?

Berechnungsgrundlage war der Fahrzeugpreis (1,33L= 19.200€, Hybrid = 23.000€) , die KFZ-Steuer (1,33L = 34 €, Hybrid = 2 €), eine Kilometerleistung von 15.000 km/Jahr und ein Benzinpreis von 1,45 €

Die KFZ-Steuer habe ich aus dem KFZ-Steuerrechner. Ich weiß nicht ob sie auf den Euro stimmt.

Viele Grüße
Florian
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Re: Lohnt sich der Auris Hybrid?

Beitragvon MUCiQ » Sonntag 28. März 2010, 13:00

Du kannst nicht einfach die km-Leistung nehmen. Das wichtige ist der Fahrzyklus: in der Stadt, Kurzstrecke u.ä. ist die Effizienz am besten, d.h. je mehr Du in der Stadt fährst rechnet sich das Hybridsystem eher. ;)

Zur Zeit ist der Grenzwert 120g/km, jedes Gramm darüber kostet beim Benziner 2,--€ Strafsteuer. :lol:
Die Steuer beläuft sich beim Benziner 2,--€ pro 100ccm, d.h. der Auris Hybrid kostet bei 1.8 L = 36,--€, das ändert sich möglicherweise 2012, dann soll der Grenzwert 85g/km sein, d.h. pro Gramm 2,--€ Strafsteuer also beim Hybrid +8,--€. :!:
Das ist zu vernachlässigen.
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Re: Lohnt sich der Auris Hybrid?

Beitragvon FotoFlo » Sonntag 28. März 2010, 13:12

Ach, der Hybrid ist ein 1,8 L? Das hatte ich bisher nirgends gefunden.
OK, die Steuer kann man auf jeden Fall vernachlässigen.

Was bei meiner Berechnung natürlich auch eine unsichere Variable ist, ist der Benzinpreis. Vermutlich wird der innerhalb der nächsten 10 Jahr die 1,45 € locker übersteigen.

Wir fahren viel Kurzstrecke, ich denke der Hybrid wird sich dann doch eher lohnen, zumal wir ihn ja eigentlich so lange fahren wollen bis er nicht mehr tut.
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Re: Lohnt sich der Auris Hybrid?

Beitragvon MUCiQ » Sonntag 28. März 2010, 14:48

Bei Deinen Fahrzyklen ist der Hybrid sicherlich die vernünftigere Entscheidung, da einem der CO2 Wert auch noch ein gutes Gewissen beschert. ;)
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Re: Lohnt sich der Auris Hybrid?

Beitragvon tom_miller » Sonntag 28. März 2010, 14:49

Hier werden leider kleinere Äpfel mit etwas größeren Birnen verglichen, lässt sich aber alles rechnen. Der Auris 1.33L ist deutlich leistungsschwächer, als der Auris Hybrid. Lieber hätte ich ja den Hybrid mit dem Auris 1,6 Benziner oder einem Diesel mit ähnlicher Leistung verglichen. Aber OK.

Bei der Berechnung mit einem konstanten Benzinpreis von 1,45 Euro und einem realistischen Verbrauch von 6,4 l/100km beim 1.33L gegen 4,3 l/100km beim Hybrid bleibt nach 10 Jahren Nutzung wirklich kein Unterschied. Die Entwicklung der Kfz-Steuer hab' ich mal grob beim 1.33L jährlich um 20 Euro und beim Hybrid umd jährlich 10 Euro gesteigert. Das ist aber wie alle Vorredner schon geschrieben haben, doch eher zu vernachlässigen. Trotzdem wird sich wegen dem steigenden CO2-Wahn etwas in der Richtung tun.

Interessanter wird es allerdings, wenn man den Spritpreis mit einer Wachstumsrate von 5 oder 8 Prozent jährlich betrachtet. Das ist nicht unrealistisch und man möchte ja auch den Anschaffungswert verzinst (nur 3% in allen Berechnungen) wissen. Da sollte man auch den Spritpreis in einer steigenden Entwicklung betrachten. Hier ist der Hybrid über 10 Jahre schon um 1.600 bzw. 2.700 Euro günstiger. So die Welt ist das aber auch nicht. Wie kann das sein? Immerhin hat sich der Benzinpreis bis 2020 in diesen Fällen ja auf 2,44 Euro bzw. 3,24 Euro entwickelt. Liegt hat doch daran, dass wir hier "nur" von einem unterschiedlichen Verbrauch von 2,1 l/100km sprechen. Bei gerade einmal 15.000 km/Jahr ist das nicht gerade viel. Wie früher auch mit dem Diesel-Benziner-Vergleich. Der Diesel hat sich erst richtig nur bei Vielfahrern gerechnet.

Aber ganz persönlich glaube ich nicht an eine Wachstumsrate von 5-8% beim Benzin. Nein, es wird deutlich mehr werden. Also rechne ich für mich selbst mit einer steigenden Wachstumsrate. Gerade wenn man sich die Preisentwicklung seit 1950 einmal ansieht und den globalen Verbrauch der Zukunft gegen die begrenzten Mengen setzt. Sieht man sich auch noch dazu die übrigen Energiepreise an, dann muss es zwangsläufig zu einer solchen Kurve kommen. Demnach ausgehend von 8% und einer Steigerung um 0,5% kommt man schon auf einen Unterschied von knapp 4.300 Euro zugunsten des Hybrid.

http://www.spritkostenrechner.de/spritpreise/benzinpreisentwicklung

Wie erwähnt würde ich aber lieber Hybrid gegen 1.6L vergleichen, das war hier aber nicht die Ausgangsfrage. Damit scheint der Vorsprung des Hybrid gegen den 1.33L deutlich zu sein, ist er aber nicht. Wir suchen ja nach echten Einsparungen, die durch die variablen Kosten verursacht werden und nicht nach den vergleichbaren Leistungen/Austattungen. Für einen Kurzstreckenfahrer wie FotoFlo besteht das Risiko nun eben nicht so sehr auf der Benzinpreisseite, weil wir ja gesehen haben, dass der Unterschied nicht allzu gewaltig ist, erst bei einer drastischen Entwicklung der Benzinpreise nach oben. Nur bei Vielfahrern und sicherlich mehr als 30.000 km/Jahr würden wir hier andere Ergebnisse besprechen. Allerdings ist ein Hybrid gesamtheitlich betrachtet wieder nichts für Vielfahrer, dann schon Diesel.

Nein, der Weisheit letzter Schluß ist tatsächlich der 1.33L auf einen etwas verkürzteren Planungshorizont als die ganannten 10 Jahre. Und dann der Umstieg auf Vollelektro oder Plugged-Hybrid. Also ein Gefährt, dass sich bei großen Sprüngen des Benzinpreises eben nahezu ganz elektrisch betreiben lässt. In 5-6 Jahren stehen solche Fahrzeuge auch von jedem Hersteller in allen Klassen zur Verfügung. Das was wir heute als Hybrid kennen (Prius, Auris) bleibt nur für kurze Zeit eine langfristig teure Zwischenlösung. Das zeigen diese Berechnungen. Erst ein Auris Hybrid mit realistisch < 2,0l/100km (also Herstellerangabe mit < 1,5l/100km) wäre eine Rechnung über 10 Jahre überhaupt wert.

Bild

Wenn jemanden die Berechnungen in Excel interessieren, dann kann ich das gerne zusenden. Hab' auch nachvollziehbare Formeln ohne zuviel Finanzmathematik verwendet. Kann also auch von Leuten außerhalb meines Berufstands nachvollzogen werden.
Zuletzt geändert von tom_miller am Sonntag 28. März 2010, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lohnt sich der Auris Hybrid?

Beitragvon RedIQ » Sonntag 28. März 2010, 14:58

Kurzstrecke in der Innenstadt oder Kurzstrecke mehr ausserhalb. Ab 30 km/h schaltet sich der Motor zu und der Benzinverbrauch fängt an. Wie ist die Haltbarkeit der Zusatzbatterie für den Antrieb und was kostet ein Austausch? Dies sind alles Überlegungen die mit in die Kalkulation gehören.
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Re: Lohnt sich der Auris Hybrid?

Beitragvon tom_miller » Sonntag 28. März 2010, 15:09

RedIQ hat geschrieben:Kurzstrecke in der Innenstadt oder Kurzstrecke mehr ausserhalb. Ab 30 km/h schaltet sich der Motor zu und der Benzinverbrauch fängt an. Wie ist die Haltbarkeit der Zusatzbatterie für den Antrieb und was kostet ein Austausch? Dies sind alles Überlegungen die mit in die Kalkulation gehören.


Das Thema Kurz-/Langstrecke wird wegen der von FotoFlo angegebenen 15.000 km/Jahr über den Benzinverbrauch von (Herstellerangabe + 0,5l/100km) gemittelt. Risikoelemente, wie Batterietausch wurden nicht berechnet, weil davon ausgegangen wurde, dass die Haltbarkeit der aktuellen Zusatzbatterien in etwa 10 Jahre beträgt. Aber auch bei einem Hybrid-Zusatzrisiko (wir vergleichen ja immer noch mit dem 1.33L) von 500 Euro pro Jahr nach Ende der Herstellergarantie, also ab dem 6. Jahr, schmälert das zwar den Vorteil des Hybrid, aber er hat ja sowieso verloren, wenn man das Gesamtergebnis ansieht, entsprechend der Vorgaben von FotoFlo und der Empfehlung eben nicht ganz auf 10 Jahre zu kalkulieren.
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Re: Lohnt sich der Auris Hybrid?

Beitragvon FotoFlo » Sonntag 28. März 2010, 15:47

Das klingt auf jeden Fall spannend.

Eigentlich müsste gegen den 1,6L verglichen werden, das stimmt. Da der 1,6 L in meiner Rechnung über 10 Jahre aber auf 38.400 Euro kommt (davon 15.400 Euro für Benzin), kam er für mich von vorneherein nicht in Frage. Der Hybrid ist in meiner Rechnung nach 10 Jahren 6000 Euro billiger als der 1,6L. Wohlgemerkt mit meiner nicht 100%ig richtigen Rechnung, die Inspektionen und Verschleißteile nicht beinhaltet.

Wieso meinst du, dass der Hybrid sowieso verloren hat? Weil er sich nach 10 Jahren gegenüber dem 1.33 nicht rechnet, oder habe ich etwas überlesen, bzw nicht verstanden? 1.3 und Hybrid stehen nach 10 Jahren gleich da. Wenn sich der Spritpreis nach deiner Tabelle steigert müsste sich der Hybrid doch schneller rechnen, da ich überwiegend in der Stadt unterwegs bin.

Du scheinst etwas von der Sache zu verstehen, aber woher weißt du, dass in 5-6 Jahren reine Vollelektrofahrzeuge zur Verfügung stehen?
Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht aus, aber dass der Auris Hybrid nur 2km im reinen Elektroantrieb schafft, gibt mir schon zu denken. Sicher, er ist nicht dafür gebaut, aber etwas mehr hätte ich mir als Laie schon erhofft.

Der smart kommt aktuell auf 150km, das ist leider auch nicht die Welt.

Was meinst du wo sich diese Vollelektrofahrzeuge preislich einordnen werden? Die werden eher teurer sein als die aktuellen Hybridfahrzeuge, oder?
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Re: Lohnt sich der Auris Hybrid?

Beitragvon tom_miller » Sonntag 28. März 2010, 16:36

FotoFlo hat geschrieben:Das klingt auf jeden Fall spannend.


Nach 15 Jahren Berufstätigkeit finde ich solche Berechnungen immer noch spannend. Bin auch zufällig im Bereich Energieversorgung tätig, was die Sache nicht unspannender macht. ;)

FotoFlo hat geschrieben:Eigentlich müsste gegen den 1,6L verglichen werden, das stimmt. Da der 1,6 L in meiner Rechnung über 10 Jahre aber auf 38.400 Euro kommt (davon 15.400 Euro für Benzin), kam er für mich von vorneherein nicht in Frage. Der Hybrid ist in meiner Rechnung nach 10 Jahren 6000 Euro billiger als der 1,6L. Wohlgemerkt mit meiner nicht 100%ig richtigen Rechnung, die Inspektionen und Verschleißteile nicht beinhaltet.


In meinem Modell habe ich wie von Dir vorgegeben den 1.33L mit dem Hybrid verglichen. Es ist trotz meiner Kritik absolut legitim in der wirklichen Welt Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Man muss nur das Ergebnis etwas anders interpretieren bzw. bis zum Schluß die Unterschiede abwägen. Weiter oben habe ich zum Verschleißrisiko kurz erwähnt, dass man ab dem 6. Jahr beim Hybrid 500 Euro pro Jahr ansetzen kann.

FotoFlo hat geschrieben:Wieso meinst du, dass der Hybrid sowieso verloren hat? Weil er sich nach 10 Jahren gegenüber dem 1.33 nicht rechnet, oder habe ich etwas überlesen, bzw nicht verstanden? 1.3 und Hybrid stehen nach 10 Jahren gleich da. Wenn sich der Spritpreis nach deiner Tabelle steigert müsste sich der Hybrid doch schneller rechnen, da ich überwiegend in der Stadt unterwegs bin.


Der Hybrid rechnet sich nach 10 Jahre, sofern man die steigenden Benzinpreise zugrunde legt. Auch wenn wie eben erwähnt, nach der Garantie der erhöhte Verschleiß einkalkuliert wird. Habe jetzt mal alles was sein muss verzinst und eben den Verschleiß in der Kalkulation mit drin. Den einzelnen Spritpreisentwicklungen habe ich unterschiedliche Szenariowahrscheinlichkeiten zugewiesen und der Hybdrid ist immer noch günstiger als der 1.33L. Aber der Unterschied hält sich so gerechnet wirklich in Grenzen. Viel wichtiger ist im Ergebnis, dass sich der Hybrid erst viel zu spät gegenüber dem 1.33L rentiert, erst gegen Ende des 10jährigen Betrachtungszeitraums. Da alle Annahmen und Risiken mit fortschreitender Zeit "unsicherer" werden, lohnt sich die Verkürzung des Planungshorizonts und der Umstieg auf eine erheblich günstigere Technologie etwa in 5-8 Jahren, bei deutlich geringerem Risiko, was den Verbrauch betrifft. Insbesondere für Dich als Stadtfahrer mit 15.000 km Jahresverbrauch.

FotoFlo hat geschrieben:Du scheinst etwas von der Sache zu verstehen, aber woher weißt du, dass in 5-6 Jahren reine Vollelektrofahrzeuge zur Verfügung stehen?
Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht aus, aber dass der Auris Hybrid nur 2km im reinen Elektroantrieb schafft, gibt mir schon zu denken. Sicher, er ist nicht dafür gebaut, aber etwas mehr hätte ich mir als Laie schon erhofft.
Der smart kommt aktuell auf 150km, das ist leider auch nicht die Welt.
Was meinst du wo sich diese Vollelektrofahrzeuge preislich einordnen werden? Die werden eher teurer sein als die aktuellen Hybridfahrzeuge, oder?


Hier hast Du die Frage gestellt und die Antwort gegeben. Heute entwickelt schon jeder namhafte Hersteller mit eigener Forschung&Entwicklung an Elektro- und Plugged-Hybrid-Fahrzeugen. Auch weil diese meist internationalen Konzerne Leute wie meinesgleichen engagieren, die bei der Energiepreisprognose für die kommenden 5 bis 25 Jahre helfen (je nach Fragestellung). Wenn Du die Ergebnisse kennen würdest, dann würdest Du genauso schlecht schlafen, wie wenn Du genau wüsstest, wie man Wurst tatsächlich herstellt. Der Marktdruck der nächsten Jahre ist den Automobilherstellern heute schon bekannt. Marktreife Fahrzeuge dieser Art gibt es deshalb etwa ab 2015/2016 in Serie, sogar in verschiedenen Klassen, also vom kleinen bis zum großen Auto.

Bei Interesse kann ich Dir gerne meine Excel-Tabelle senden.
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Re: Lohnt sich der Auris Hybrid?

Beitragvon FotoFlo » Sonntag 28. März 2010, 17:03

Danke für deine ausführliche Antwort.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist du dir sicher, dass die Benzinkosten soweit steigen werden, dass sich der Kauf eines vermutlich teuren Vollelektros lohnen würde.

Wieso sind Hybridfahrzeuge überhaupt so teuer? Sind es die Batterien? Ich befürchte einfach immer noch, dass die Vollelektroautos noch teurer sind als die Hybride.

Die Excel-Tabelle kannst du mir sehr gerne mal schicken.
Zuletzt geändert von FotoFlo am Sonntag 28. März 2010, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
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