von Everic » Freitag 29. Januar 2010, 22:09
Hallo, baiertaler,
das war in der Kürze vielleicht etwas pauschal ausgedrückt. Der Mensch passt sich ja die ganze Zeit an die gegenständliche Welt und an die Strukturen an, die ihn umgeben und in denen er lebt. Was ich meinte ist, dass man es zum Beispiel bei Toyota hier und da mehr tun muss als bei anderen Marken und Produkten, die man kauft. Beim iQ fängt es bei der Bestellung an, wo es kaum Wahl- und Individualisierungsmöglichkeiten gibt, und es setzt sich bis in den Innenraum fort. Toyota konstruiert auf Zuverlässigkeit und Solidität, andere Hersteller setzen andere Schwerpunkte. Apple setzt andere Schwerpunkte. Alles ist legitim, der Markt entscheidet.
Jedoch ging es in dieser Diskussion darum, ob Apple-User auch iQ-Fahrer sind. Ich beschreib die unterschiedlichen Philosophien und Ansprüche beider Marken. Und dass es doch Parallelen zu geben scheint, in der Art wie die jeweiligen Verwender ihre Marken verehren und sie verteidigen, was auch in deiner Antwort mitschwingt.
Und um deine Neugierde zu befriedigen: Ich fahre unterschiedliche Autos, besitze aber keins. Wenn ich gelegentlich eins brauche, miete ich mir etwas passendes. Für Kurzstrecken brauche ich kein Auto. Auf Langstrecken fahre ich am liebsten ICE oder 3er BMW, ein gut ausgestatteter Polo tut es aber auch, ich bin da nicht so anspruchsvoll solange es einen Tempomat und ein Lederlenkrad gibt. Mich interessiert mehr, was sich um Marken herum abspielt. Deshalb schaue ich hier gelegentlich rein. Ansonsten fahre ich Fahrrad (besitze vier verschiedene, die nur ich fahre), weil es mir mehr Spaß macht als im Großstadtstau zu stehen, und weil es nichts besseres gibt, als einen austrainierten Körper zu haben, stark zu sein und sich aus eigener Kraft fortbewegen zu können. Dass ich für meine tägliche Mobilität angetriebene Hilfsmittel benötige, kommt wahrscheinlich noch früher als mir lieb ist.
Jetzt habe ich mich aber weit genug von dir vom Thema weglocken lassen. Back to topic!