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Qual der Wahl: gebraucht: Diesel (älter) oder Benziner (jünger)?

Generelle Diskussionen rund um den Toyota iQ

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Re: Qual der Wahl: gebraucht: Diesel (älter) oder Benziner (

Beitragvon birdie » Mittwoch 30. Januar 2013, 18:27

Also ich fahre jetzt den Diesel seit etwas über 87000km (3,5 Jahre) und bin nach wie vor total zufrieden mit dem Fahrzeug.
Ich hatte zwar ein paar Mal etwas Ärger, aber das lag eher an der "tollen" Werkstatt, die ich auch inzwischen gewechselt habe.
(Waren aber alles keine Sachen, die mit dem Motor o.ä. zu tun gehabt haben, eher Kleinigkeiten, aber ärgerlich halt.)

Den Benziner 1.0 hatte ich in der Probefahrt als erstes, und ganz ehrlich, wenn ich nicht den Diesel auch noch hätte fahren können, wäre es nie ein iQ geworden!

Gerade bei Autobahnfahrten ist der Dieselmotor erheblich potenter!

Ich fahre täglich ca 40km zur Arbeit und zurück, davon ca zwei Drittel Autobahn.
TSchau

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Re: Qual der Wahl: gebraucht: Diesel (älter) oder Benziner (

Beitragvon kurfuerst » Sonntag 17. Februar 2013, 13:12

Ich muss doch mal ein gutes Wort für die Benziner einwerfen. Bei der ganzen Verbrauchs- und Preisdiskussion wird immer wieder vergessen, dass ein Diesel im Kurzstreckenbetrieb, also z.B. in der Stadt nicht nur keinen Sinn macht sondern ziemlich teuer werden kann. Ich selber fahre im Jahr max. 8 TKM und musste leider mit meinem Diesel feststellen, das gerne mal der DPF. verstopft ist, da dieser sich nicht bei Kurzstreckennutzung freiblasen kann. Ein Problem, das viele Bekannte ebenfalls haben und mein Händler bestätigte. Die Lösung sei einfach mal auf die Autobahn zu fahren und 30 Min. den Wagen richtig ausfahren. Hab ich auch gemacht, aber ich konnte mich nicht des Eindrucks entziehen, dass mein Wagen mir sagt wo es lang geht und nicht ich. Deswegen ist mein nächster Wagen also ein Benziner. Leider ist in der Dimension ein Hybrid ja leider nicht zu finden, denn das wäre dann für mein Fahrverhalten die beste Lösung.
Mein Händler erwähnte auch, dass der Filter so oder so nach ein paar Jahren ausgetauscht werden müsste, ein nicht ganz so günstiger Spaß. Mein Wagen war übrigens ein 1.6D Volvo C30, mit einem PSA Motor, über mangelnde Erfahrung in Sachen Dieselmotoren mit DPF. können die ja bekanntlich nicht klagen.
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Re: Qual der Wahl: gebraucht: Diesel (älter) oder Benziner (

Beitragvon Nera » Sonntag 17. Februar 2013, 14:09

wir haben vor ca. einem Jahr unseren 1.0 Benziner gegen den Diesel getauscht und bisher keine Sekunde bereut.
Von den Fahrtstrecken würde er sich nicht rentieren, aber das Fahrverhalten insgesamt ist um Welten besser und macht einfach Spaß.
Probleme hatten wir mit dem Benziner nicht. Gebrauchte Diesel werden allerdings schwer zu finden sein.
Zuletzt geändert von Nera am Sonntag 17. Februar 2013, 23:33, insgesamt 1-mal geändert.
Es reicht nicht sich Blödsinn nur auszudenken wenn man Ihn nicht bis zur letzten Konsequenz durchführt Bild

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Re: Qual der Wahl: gebraucht: Diesel (älter) oder Benziner (

Beitragvon Pitti » Sonntag 17. Februar 2013, 14:27

Liebe Dieselfahrer,

ich möchte nur kurz nochmal hervorheben, auf was sich der berechtigte Hinweis von Kurfürst bezogen hat.

kurfuerst hat geschrieben:... Bei der ganzen Verbrauchs- und Preisdiskussion wird immer wieder vergessen, dass ein Diesel im Kurzstreckenbetrieb, also z.B. in der Stadt nicht nur keinen Sinn macht sondern ziemlich teuer werden kann. ...


Nicht, daß jetzt wieder die Dieseldiskussion startet ... das und die Vorstellung der Diesel-Vorzüge hatten wir schon zur Genüge.

Und für die, die es nicht lesen wollen ... unser Zweitfahrzeug ist auch ein Diesel ... nach einem Ford-Diesel, 2 Toyota Corolla Verso D-Cat und einem BMW Diesel, weiß ich also von was ich rede ...
Viele Grüße

Peter
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Re: Qual der Wahl: gebraucht: Diesel (älter) oder Benziner (

Beitragvon Temporyx » Sonntag 17. Februar 2013, 22:54

Für alles absolute Zustimmung! Ich bin mal 2010 im Winter für mehrere Tage hier im Odenwald nur Kurzstrecken gefahren, der Reinigungsvorgang des Dieselpartikelfilters wollte schier kein Ende nehmen (mit entsprechendem Durchschnittsverbrauch). Dann bin ich doch mal auf die Autobahn und habe dem Wagen die Gelegenheit gegeben den Reinigungsvorgang endlich abzuschliessen. Seitdem kam ich aber nicht wieder in diese Situation.

Vieleicht sollte man auch mal abklären was wir hier unter "Kurzstreckenbetrieb" verstehen: denn der Reinigungsvorgang des Partikelfilters bezieht sich nicht auf eine gefahrene Strecke, sondern ist m.E. rein zeitlich zu sehen. Wie es aussieht braucht ein Reinigungsvorgang ca. 10 bis 25 Minuten. Gerade im Winter, wenn man dann oft weniger als diese Zeit den Wagen an einem Stück laufen lässt, wird der Reinigungsvorgang durch die ständigen Unterbrechungen in die Länge gezogen. Zumal ja auch der Partikelfilter jedesmal erst auf Verbrennungstemperatur gebracht werden muss.

Zu den Benzinern kann ich sagen, dass ihnen ein solcher dauerhafter Kurzstreckenbetrieb aber auch nicht so gut gefällt. Meine Eltern hatten früher einen (oft typisch für Rentner topgepflegten) Peugeot 206 CC und führen ihn maximal zum Brötchen-holen oder alle 2 Monate zum Tanken um die Ecke. Zu jedem Frühjahr war eine neue Batterie fällig, die Zündung musste neu eingestellt werden und auch die Zündkerzen waren oft "naß". Als dann 2008 mein Vater aus Altersgründen den Wagen gar nicht mehr fuhr bin ich mit dem Wagen in die Werkstatt und habe mir zu Recht sagen lassen müssen: "fahren Sie den Wagen mal richtig auf Strecke, damit der ganze "Sulz" freigepustet wird". Hab' ich beherzigt und habe eine kleine Deutschlandtour macht: "Heim - Berlin - Hamburg - Düsseldorf - Heim". Das hat dem Motor spürbar gut getan!
Grüße von der hessischen Bergstraße
Wolfgang

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