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realistischer verbrauch der drei modelle

Generelle Diskussionen rund um den Toyota iQ

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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon SkinDiver » Montag 23. August 2010, 22:13

krass... irgendwas mach ich falsch.
Fahre jeden Tag 20km Landstraße und 13km Stadt... und komme im Moment so auf 5,4l/100km.
Vielleicht schaffe ich auch 5,3l/100km aber das is ja noch wesentlich mehr als du.
Gruß
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon Bergaufbremser » Dienstag 24. August 2010, 01:38

SkinDiver hat geschrieben:krass... irgendwas mach ich falsch.
Fahre jeden Tag 20km Landstraße und 13km Stadt... und komme im Moment so auf 5,4l/100km.
Vielleicht schaffe ich auch 5,3l/100km aber das is ja noch wesentlich mehr als du.


Wie gesagt, norm. brauche ich auch so etwa 5.3l. Halte mich an einige Spritspartips, ab und an wird dem Kleinen aber auch mal die vorhandene Leistung abverlangt ;) (das lasse ich aktuell sein).

Beschl. zügig mit ca. 3/4 des möglichen Gaspedalweges und schalte bei ca. 2000 bis 2500 1/min in den nächsten Gang. 50 km/h im 5. Gang und ab ca. 70km/h den 6. Gang (gilt zum mitschwimmen im Verkehr). Den 1.Gang nutze ich nur extrem kurz.

P.S. wenn ich unseren "Großen" Diesel fahre, geht der Verbrauch ebenfalls sehr schnell zurück, gegenüber dem Verbrauch meiner besseren Hälfte spare ich rund 1.5l /100km ein :o ;). Liegt natürlich nicht an der Fahrweise meiner Frau ;) 8-) :D :!:
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon SkinDiver » Mittwoch 25. August 2010, 06:13

Also mir macht genau das Spaß. Einfach rumfahren und die Landschaft genießen. :D

Wenn du das wirklich vor hast fahre nicht Autobahn sondern Landstraße. Da ist der Verbrauch niedriger.
Und dann wirklich so auspendeln, dass du gerade so die Geschwindigkeit halten kannst.
Beim beschleunigen auch nur wenig Gas geben (ich sag das jetzt mal pauschal, weil ich deinen Fahrstil nicht kenne).

Da dein IQ nie wirklich zum Spritsparen "erzogen" wurde, würde ich sagen, dass du ca. unter 6l landen müsstest. Am besten du fährst auch gleich mal 200km und vorher tanken.
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon Miezemaus » Mittwoch 25. August 2010, 18:07

Hi Leute,
ich fahre einen IQ+ 1,0 Benziner mit Schaltgetriebe. Meine Verbrauchswerte lagen immer so zwischen 5,6l/100 km- 6l/100 km. Dabei habe ich mich an die Schaltempfehlung (Cockpitanzeige) gehalten. Die ganze Chose ist sehr untertourig. Dann habe ich auf Empfehlung meines Göttergatten mal die Schaltempfehlung außer acht gelassen und bin etwas hochtouriger gefahren. Und siehe da, jetzt liegt mein Verbrauch doch gut 0,5l/100 km weniger. Er pendelt sich so bei 5,0l/100 km ein. Habe mich schon immer gewundert, dass der "Kleine" verlangt hat bei 30 in den 3; 40 in den 4.; 50 in den 5. Gang zu schalten, aber bei 100km/h soll ich zurück in den 4. Gang. Ominös, kann ich da nur sagen :roll: Außerdem sollte man das Gaspedal nur leicht antippen. Gilt vor allem beim "dahingleiten". Einfach mal wieder das Gas antippen und dann wieder runter und rollen lassen. So verbraucht der Kleine wirklich weniger. Allerdings sind die angegebenen 4,4l/100 km für mich reine Utopie. Ich fahre auch oft mit Klimaanlage - dafür hat man sie ja. Die verbraucht auch so 0,3 - 0,5 l/100 km extra :cry: Aber ich denke mit 5l/100 km kann man ganz zufrieden sein. Im Winter wirds dann wohl eh wieder mehr werden.
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon maody » Sonntag 29. August 2010, 22:43

Meinen Verbrauch siehste in der Sig. Ich bin mit Abstand letzter beim Spritmonitor. Mein FTH, den ich 3x zu diesem Problem aufgesucht habe, zuckt nur mit den Schultern....

Aber ehrlich gesagt ist mir das inzwischen auch schon egal beim IQ. Ich berichte einfach jedem der mich fragt, ob das ein tolles Spritsparauto ist, was ich tatsächlich durchnudel und den meisten fällt dann sichtbar die Kinnlade runter.

Groß diskutieren, analysieren, etc. brauch ich das übrigens nicht mehr, habe ich jetzt mehr als ein Jahr lang getan und meine "Wiederkaufentschentscheidung" ist bereits gefallen. Also bitte erspart mir "Du kannst nicht fahren" oder "Fahr mal mehr im Windschatten" Kommentare... :)
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon SkinDiver » Montag 30. August 2010, 12:22

Vielleicht sollte man jetzt, da das Thema Sprit ja kein Ende nimmt auch mal wieder das Thema Motor einfahren aufgreifen.

Auch wenn hier vor Monaten viele der Meinung waren Motoren müssten nicht mehr eingefahren werden, bin ich nach wie vor der Meinung das man einiges mit dem Einfahren eines Motors in die Wege leitet. Darunter auch das Spritsparen.
Ein Motor der schonend und spritsparend eingefahren wird, wird auch später weniger Sprit durchjagen.
Vielleicht hängt es ja damit zusammen?!

Ansonsten kann ich nur sagen:
Egal welches Auto... gebt mir es und ich kann nen Porsche mit 40l und mit 9l fahren.
Genauso verhält es sich beim IQ. Beim 1,0l sollte man die 5l packen und beim 1,33 die 6l.

Wer weniger braucht hat nen sanften Gasfuß...
Wer mehr braucht hat ihn halt nicht...

Nur würde ich es dann nicht auf's Auto schieben sondern mir mal an die eigene Nase fassen.
Sprit sparen fängt auch dabei an drüber nachzudenken ob man die 300m zum Geldautomaten fahren muss.

Ach und nochwas... die Rechnung kleiner Motor = wenig Spritverbrauch ist nen Trugschluss!
Gruß
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon niroclean » Montag 30. August 2010, 12:46

Hi,

also ich war über das Wochenende mit dem IQ (1.0 Multidrive) nach Berlin (von Bielefeld).

Hinfahrt am Freitagabend mit sanften Gasfuß immer so zwischen 120-130 km/h, Klima ausgeschaltet >>5,5 ltr./100km.
War aber recht eintönig und in Berlin war mein rechtes Bein fast steif :D (da wäre ein Tempomat hilfreich gewesen).

Gestern zurück bin ich so gefahren das es auch Spaß gemacht hat (Klima aus) 8,2 Ltr./100km. Ich muss dazu sagen das ich den IQ nicht wegen eines geringen Spritverbrauchs gekauft habe - sonst wäre es wohl eher ein Diesel und ohne Multidrive und 205er Schlappen geworden.

Ob das einfahren eines Motors heute wirklich noch nötig ist zweifle ich an. Mit den heutigen Fertigungstechnologien kann man die Toleranzpaarungen so genau einhalten das das früher notwendige "aneinander anpassen" von z.B. Kolbenringen u. Zylinderlaufbuchsen per Reibung, nicht mehr nötig ist - das passt ab Werk. Früher musste auch nach dem "Einfahren" ein Ölwechsel gemacht werden um den metallischen Abrieb aus dem Ölkreislauf zu entfernen - ist heute alles nicht mehr relevant.

Natürlich kann man mit jedem Auto auch spritsparend fahren - aber bei manchen Autos ist es halt anstrengender.

...auch noch was: ...die Rechnung großer Moter = wenig Spritverbrauch ist genauso ein Trugschluss ;) .

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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon SkinDiver » Montag 30. August 2010, 13:01

niroclean hat geschrieben:...auch noch was: ...die Rechnung großer Moter = wenig Spritverbrauch ist genauso ein Trugschluss ;) .


Das s wohl wahr. :D :D :D

Du hast recht, dass heute Fertigungsprozesse und Toleranzen andere sind als vor 10 Jahren.
Trotzdem schleifen sich noch Teile ein.
Nicht um sonst steht auch in der Betriebsanleitung man solle in den ersten Kilometern:
  1. den Motor nicht hoch drehen lassen
  2. gleichbleibende Drehzahlen vermeiden
Und was viel wichtiger ist - Steuergeräte lernen.
Und genau das ist der Punkt. Das Steuergerät lernt und merkt sich was es an Sprit durchjagt und wie es regeln muss.

Ob dieser erste Ölwechsel noch Pflicht ist oder nicht spielt eigentlich gar nicht so die Rolle.
Diese Sicherheitsprüfung diente mal dazu die Metallspäne zu kontrollieren wie lang sie sind und ob es sehr viele gibt.
Um halt Motorschäden und verstopften Ölfiltern vorbeugen zu können. Das hat man mit den Fertigungsprozessen und Fertigungstoleranzen besser in den Griff bekommen. Trotzdem schleifen sich die Teile eines Motors ein. (Bsp. Kolbenringe und Laufbuchsen) und da gibt es dennoch kleine Späne und Ablagerungen im Öl.
Auch wenn es nicht mehr Pflicht ist, ist es dennoch zu empfehlen.
Gruß
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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon niroclean » Montag 30. August 2010, 14:00

Ja, klar - ich denke der goldene Mittelweg ist wohl das Beste. Es streiten sich ja die Gemüter ob man nun wegen der geringen Fertigungstoleranzen nicht mehr, oder gerade deswegen den Motor einfahren muss. Auch gibt es unterschiedliche Aussagen zu Steuergeräten: der eine schreibt Steuergräte können nix lernen, da es Computer sind die nur können was man ihnen programmiert hat - der andere schreibt; Steuergeräte lernen (faktisch) anhand ihrer Sensoren sich auf die Fahrweise des Fahrers einzustellen.

Es gibt offensichtlich für alles pro und contra. :D

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Re: realistischer verbrauch der drei modelle

Beitragvon SkinDiver » Montag 30. August 2010, 14:05

Das mit den Steuergeräten lässt sich ganz einfach testen.

Steuergerät reseten und dann einfach mal spritsparend fahren für 500km und messen wie hoch der Verbrauch ist und wie er zieht. Dann Steuergerät wieder reseten und den Spaß mal auf Leistung machen.
Wird was anderes rauskommen. Mehrfach getesten bei nem 2JZ-GTE Baujahr 93'
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