Ich zitiere mal von
http://www.automobil-industrie.vogel.de ... les/352024"Im Jahr 2011 fiel der Frauenanteil gar um 0,8% auf 33,4%. Dies hat eine Untersuchung des CAR-Center Automotive Research ergeben. Obwohl Frauen in den letzten 20 Jahren deutlich mehr wirtschaftliche Eigenständigkeit gewonnen haben, bleibt das Potenzial von Frauen als Neuwagenkäufer wenig ausgeschöpft. Eine Ursache ist die stärkere Fokussierung der deutschen OEMs auf größere und PS-stärkere Modelle sowie Kompakt-SUV und Vans. Diese Fahrzeuge werden von Frauen weniger geschätzt. Dies ergibt sich aus der Analyse der privaten Neuwagenverkäufe des Jahres 2011. Autohäuser, die überwiegend in Industriegebieten liegen, auf Technik fokussierte Kundenansprache bei Verkäufern scheinen zusätzliche Schwächen in den Vertriebssystemen zu sein.
Praktische Kleinwagen sind die Fahrzeuge mit den größten Frauenanteilen. Dabei zeigen die Modelle Mini (52% Frauenanteil), Fiat 500 (60% Frauenanteil), Toyota iQ (53% Frauenanteil), Audi A1 (51% Frauenanteil), daß nicht nur der Preis im Vordergrund steht. Es ist also möglich, Frauen als Käufer für Neuwagen zu gewinnen, wenn das Produkt auf Frauen als Zielgruppe besser zugeschnitten ist."Leider gibt der Pressetext nicht so recht was her, auf was sich die Researcher aus dem Ruhrpott beziehen.
Wenn es sich auf KBA-Daten bezieht, die den HALTER als Basis für diese Verteilung nehmen, dann kann ich damit überhaupt nichts anfangen,
denn der Halter ist oftmals nicht der NUTZER. (Fahrzeug auf Papa zugelassen, Mann hat alle Fahrzeuge in einer Police, usw)
Hierzu gibt es eigentlich nur verlässlichere Daten durch die NCBS (NewCarBuyerSurvey), dessen Ergebnisse haben nur die Hersteller im Schrank und die Daten für 2011 legen erst Mitte 2012 vor.