Hallo Freunde,
gestern Nachmittag bin ich in meinen Urlaub aufgebrochen und schreibe euch daher ein paar Tage später, geradewegs aus dem Hotelzimmer, hier im südlichen Schwarzwald.
Am letzten Samstag haben wir 1,5 Stunden auf die Teilnehmer gewartet, ich selbst kam etwa um 10.32 Uhr am Treffpunkt an und dachte einer der ersten Teilnehmer zu sein. Weit gefehlt. Ich war eigentlich der letzte
Um 12.00 sind wir dann losgefahren, konnten es aber immer noch nicht so recht glauben, dass es nicht mehr Leute werden sollten. Zwischendrin meldete sich noch IQ150 bei mir am Telefon. Er stieß dann später zum Mittagessen direkt zu uns. Bis zu diesem Anruf dachte ich schon dass mein Telefon defekt sei, aber es sollten tatsächlich kaum mehr Leute werden.
Mein Eindruck zur Beteiligung:
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Andererseits, die Teilnehmer die sich den Spaß nicht nehmen liessen, hatten wohl zusammen mit mir ein schönes Wochenende mit viel Geplauder rund um unseren iQ. Dabei waren:
- Ronin mit seiner Frau
- Ruud mit seiner Frau
- S@n mit einem Freund
- IQundPrius
- Platinwürfel
- IQ150
- WingMan
- Simonada mit Freundin (kam direkt zum Campingplatz am Sonntag)
Da gibt's nur Daumen hoch:
daumen_hoch.jpg
Nach dem Warten am Treffpunkt am Samstag fanden wir in Rohscheid (einem superkleinen Dörfchen bei Attendorf) eine nette Mittagsstätte. Wir haben es uns dort draußen gemütlich gemacht und einen schönen Tisch aufgemacht. Kaum angekommen kam eine Schar von Bikern vorbei und so war der Platz mit Bikern und iQ-Fahrer ziemlich ausgefüllt. Wahrscheinlich wurde das Lokal am nächsten Tag im Lokalblättchen: "iQ-Massenaufkommen terrorisiert das Sauerland - Rohscheid platzt aus allen Nähten"!
Von Mittagstisch aus - eine erste ausführliche Begutachtung des angesammelten iQ-Fuhrparks vorangegangen - fuhren wir dann nach Attendorn an den Biggesee zum Check In bei der Campingplatz-Rezeption. Jetzt stand die Frage im Raum: "gehen wir zur Besichtigung der Atta-Höhlen oder machen wir eine Rundfahrt auf dem Biggesee. Wir entschieden und für Letzteres, mussten aber auf dem Weg zur Anlegestelle erfahren, dass der Weg heftig weit dorthin ist. Und da es schon zur vorgeschrittenen Stunde war, entschieden wir uns lieber dazu unseren angemieteten Campingplatz zu besetzen. Denn bis auf Ruud waren wir keine Camping-Experten, so dass der Aufbau der Zelte schon Zeit in Anspruch nehmen würde. Der Zeltplatz war so groß, dass wir alle locker ausgiebig die schönsten Plätze (unter Bäumen) haben aussuchen können. Auch war ein großes Zelt mit vielen jungen (Single?)-Frauen nebenan. Sollte also doch mal Langeweile aufkommen, für Abwechslung hätten wir schnell sorgen können.
Nun begann die große Stunde von Ruud und seine Frau Anneke: Leute, sowas habt ihr noch nicht gesehen. Kaum hatten wir unsere Zelte wenigstens mal ausgepackt, hatte Ruud sein Zelt schon fix und fertig stehen. Mehr noch: er hob seinen riesigen Heckkoffer von der Anhängerkupplung und brachte ihn ebenfalls zum Zelt. Das ist ein wahrer Wunderkoffer:
- warme Getränke gefällig? Kein Problem, im Koffern gibt’s stets brühfrischen Kaffee!
- Draußen wird es dunkel? Kein Problem, im Koffer ist eine frisch gefüllte Gaslampe!
- Es fängt an zu regnen? Kein Problem, im Koffer gibt es ein zusätzliches großes Regenzelt!
- Wir haben keinen Tisch zum essen? Kein Problem, im Koffer ist auch locker Platz für einen ausklappbaren Tisch!
- IQ150 hat keinen eigenen Stuhl mitgebracht? Kein Problem, Deckel zu und auf dem Koffer kann man herrlich sitzen!
Jetzt, wo wir es uns schon mal richtig gemütlich gemacht haben, gaben wir auch den Besuch der Atta-Höhlen auf und genossen den schönen Sommerabend. Wenngleich, hohe Temperaturen hatten wir nicht.
Was uns von Anfang an auffiel, war, dass es auf dem Campingplatz recht ruhig war. Und dies, obwohl er gut gefüllt war. Unsere Single-Frauen von nebenan vergnügten sich derweil bei einem Sommerfest mit abschließendem Höhenfeuerwerk in einem Nachbarort. Tief in der Nacht, leicht torkelnd kamen sie zurück. So blieb es natürlich auch nicht aus, dass die eine oder andere von den jungen Frauen über unsere Zeltseile stolperte. IQ150 der zu der Zeit schon fest (schnarchend) schlief wurde dadurch aber nicht wach, obwohl sein Zelt die "Hauptstolperfalle" war. Bereits abends fing es zu regnen an, in der Nacht noch etwas stärker. Ruhig war es in unseren Zelt dadurch nicht. Der Wind rüttelte zudem an den Planen, so dass uns nicht auffiel das draußen etwas vor sich ging. Insbesondere hatte ich nachts Besuch von Mäusen, die ringsum mein Zelt liefen und sich auch unterhalb der Zeltplane vergnügten. Am nächsten Morgen sollten wir feststellen, dass uns nicht nur Tiere besuchten.
Als wir aufwachten, war Ruud schon heller Aufregung. Er fand morgens seine Hose und den Autoschlüssel draußen vor dem Zelt auf dem Rasen: sein Portemonnaie, das Geld und sein Handy waren in der Nacht aus seinem Zelt gestohlen worden!
Wir waren allen regelrecht geschockt. Dass ist nicht nur gemein, sondern auch eine Riesensauerei! Wir haben uns an den Tisch gesetzt und versucht Ruud soweit zu unterstützen, dass er seine Geldkarte und das Handy von Deutschland aus sperren kann. Das hat alles gottlob auch geklappt. Wir haben dann am Vormittag den gesamten Umkreis des Campingplatzes abgesucht, in der Hoffnung wenigstens das Portemonnaie mit den Papieren wiederzufinden. Später hörten wir, dass auch andere Campingplatz-Besucher in dieser Nacht bestohlen wurden. Mir ist das alles sehr unangenehm. Obwohl Ruud mit einigem Aufwand seine Papiere wieder ausstellen lassen kann, Handy und eine größere Summe Bargeld bleiben verschwunden. Ausgerechnet Ruud und Anneke, die uns beim Camping auf eine so tolle Weise unterstützten, wurden Diebstahl-Opfer.
Kurz nach dem Mittag haben Ruud und Anneke verständlicherweise dann auch die Heimreise angetreten. Zwischendurch hat uns Simonada mit Freundin besucht und auf dem Campingplatz nicht nur Ruuds Fahrzeug bestaunen können.
Nachdem sich die Gruppe so langsam aufgelöst hatte, blieben am Nachmittag noch Platinwürfel, WingMan und ich übrig. Gegen 15.00 Uhr suchten wir eine Bleibe für ein zünftiges Mittagessen, fanden aber um diese Uhrzeit nur in Gummersbach ein noch geöffnetes Lokal: das „Brauhaus Gummersbach“. Na, war ja auch kein Wunder, wurde doch gerade dort in der Straße ein kleines Stadtfest gefeiert.
Mit vollem Magen beschlossen wir dann die Rückreise anzutreten und fuhren zurück zum Treffunkt des Vortages um dort noch ein paar Bilder zu machen. Ich gab in mein Navi den direkten Weg zum Treffpunkt ein. Das Navi gehorchte und lotste und auf einsamsten Waldwegen quer durch die sauerländische, bewaldete Pampa. Viel Gegend gibt es dort schon! Mitten auf einem Hügelchen mit wunderschönem Ausblick machten wir spontan Rast und machten „Landschaftsaufnahmen mit iQ“. Dass es dabei ein wenig regnete, blitzte und donnerte, tat dem Spaß keinen Abbruch. „Jetzt nur noch ein Regenbogen, dass wär‘s!“, sagte Platinwürfel. Im Wesentlichen passten wir aber auf dass wir auf der Wiese unsere iQs nicht „eingruben“ und selbst in einen womöglich noch warmen Kuhfladen traten. Beides passierte gottlob nicht.
Am Treffpunkt in Meinerzhagen angekommen begrüßte uns gleich ein streunender aber harmlos scheinender großer Hund. Nur nicht beachten, sagte ich und drehte dem armen Kerl den Rücken zu. Nicht dass er auch ein wenig iQ fahren wollte…
Kaum hatten wir unsere iQs fast auf ein Mindestmaß zusammengeschoben (weniger als 2 x 5 cm wurden es nicht) bekam Platinwürfel auch seinen Regenbogen geschenkt. Jetzt klickten die Kameraauslöser. Nach ein paar resümierenden Worten über die vergangenen Stunden des Treffs machten wir uns auf die A45 zurück auf den Weg in heimatliche Gefilde.
Für ein erstes Treffen war das NT1 sicherlich ein guter Anfang. Aber das jährliche Treffen ist ausbaubar. Gottlob habe ich bei den Atta-Höhlen, den Restaurants und dem Campingplatz, was die Teilnehmerzahl angeht, nicht fest anmelden müssen bzw. habe ziemlich tiefgestapelt. Dass es aber bei den bis zu 26 bei Doodle angemeldeten Teilnehmern letztlich nur zu 4 Campern kam, war schon ziemlich „blöd“. Auch mein kleiner Geschicklichkeits-Parcours musste natürlich mangels Teilnehmer ausfallen. Schon alleine deshalb habe ich 6 leere Wasserkästen in meinen iQ gequetscht.
Deshalb meine Bitte an die Teilnehmer zukünftiger Treffen: bitte tragt euch bei Doodle nicht nur ein, sondern, wenn klar ist dass ihr nicht teilnehmen wollt, auch wieder aus!
Ich sitze augenblicklich im Hotelzimmer hier im Schwarzwald und tippe diesen Text ein. Zum kommenden Samstag habe ich euch zu einem weiteren Treff hier im Hotelrestaurant mit begleitender Fotosession auf dem Hotel-Parkplatz eingeladen. Ich selbst werde die Mitglieder ab 10.00 Uhr hier im Hotel begrüßen und mittags zum Essen bitten. Interessierte Teilnehmer melden sich bitte zuerst an der Rezeption. Eine freundliche junge Dame wird euch dort empfangen. Sagt einfach nur, dass ihr zum „iQ-Treffen“ gekommen seid. Hierzu gibt es keine Doodle-Umfrage - wer kommt, ist herzlich willkommen !
PS.: Leider habe ich IQ150 am Sonntag zu schnell aus den Augen verloren. Wir haben auf dem Campingparkplatz noch gemeinsam auf ihn lange gewartet. Über Handy war er leider nicht zu erreichen.
Hallo Peter, melde dich nochmal einfach bei mir!
Herzliche iQ-Grüße
Temporyx
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