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Calimero hat geschrieben:mueller-ka hat geschrieben:Wenn ich mir den iQ kaufe, dann nur in der Plus-Ausstattung, mit Klimaanlage.
Klimaanlage gibt's aber auch schon in der Basis-Version. Bei der Plus-Variante eben Klimaautomatik.
Matzi hat geschrieben:Hi Leute.
Der Benzin-Motor des 68-PS-IQ ist der leicht modifizierte Motor des Daihatsu Cuore. Und der Cuore ist seit Jahrzehnten der anerkannte Weltmeister im Spritsparen, sowie der meistverkaufte Kleinstwagen der Welt, nur die 51 % Eigentumsanteile durch Toyota an Daihatsu führen dazu, dass der Cuore in Deutschland ein Geheimtipp bleibt. Aber Toyota hat ja die Drillinge (mit verbessertem 3-Zylinder-Daihatsu-Motor) Aygo, C1 und Beigott 107 in die Welt gesetzt, wo der Motor leicht modifiziert sogar schon eher als im Cuore eingebaut wurde. Toyota wird schon im marktwirtschaftlichen Sinne wissen, wie schwer es in Europa gegen die einheimischen Platzhirsche ist, von denen wir als deutsche Europäer bekanntlich alle mit profitieren. Nur warum diese unsere Platzhirsche den Trend zum sparsamen und schnellen Kleinwagen verschlafen, das wird ein Geheimnis dieser Betonköpfe bleiben. Aber zurück zum Benzin-Motor mit 99 g CO2: Mein Cuore ist bei 70 PS mit 103,9 g, neuerdings mit 104 g CO2 angegeben und mit 4,4 Liter Verbrauch. Aber mal ehrlich, ich kann mit so einem leichtfüßigen Flitzer nicht fahren wie mit einer alten Straßenbahn, deshalb schaffe ich diese Werte in keiner Weise. Und bisschen schnell fahren macht ja auch Spass (auch die Kasseler Berge..), solange es bei 160 km/h zwischen 6 und 7 Liter Verbrauch bleibt - sorry, ich habe rechts halt so einen schweren Bleifuß, das spart zwar nicht Sprit aber Zeit. Meine Frau braucht komischerweise ca. 5 Liter in der Stadt und ich 6 - sie will einfach keinen Ampelspurt gewinnen, versteht ihr das? Wenn das Auto 11,1 s von 0 auf 100 braucht, warum soll man das nicht ausnutzen? Naja, jetzt kommt ja der IQ als Edelflitzer, und der ist mit 90 Diesel-PS angeblich mit 10.5 s im Sprint dabei. wahrscheinlich wieder mit verbessertem Daihatsu-Motor.
Da ich weiß, wie zuverlässig meine 4 bisherigen Daihatsu waren (2 Cuore, 1 Aplause, 1 brandneuer Cuore), darf ich mit aller Überzeugung sagen: Sogar wenn man sie drehzahlmäßig sehr rannimmt - sie sind allesamt vollgasfest - schaffen sie mindestens 200 000 km ohne nennenswerten Ölverlust oder störende Klappergeräusche. Diese Motoren brauchen nur einen einigermaßen regelmäßigen Ölwechsel und natürlich Kühlwasser, dann laufen sie einfach. Zum Diesel kann ich nicht viel sagen, da kein Daihatsu als Diesel in Deutschland verkauft wurde, jedenfalls weiß ich davon nichts, sonst wäre er meiner gewesen. Und Toyota holt seine Kleinwagen-Erfahrung mit Sicherheit von seiner Tochter Daihatsu. Auf Mallorca fand ich allerdings zum allgemeinen Erstaunen einen Daihatsu-Diesel in einem Hochsee-Katamaran eingebaut - das spricht eigentlich auch schon für sich. Als Bootsfahrer weiß ich, welche Bedeutung ein zuverlässiger Motor hat, mancher Skipper betet plötzlich auf dem Meer, deshalb heißt es auch die "christliche Seefahrt"...
Also: Keine Bange - Toyota hat mit den jahrzehntelangen Erfahrungen von Stieftochter Daihatsu die besten Voraussetzungen für sparsame und zuverlässige Kleinwagen.
Ein deutsches Auto in dieser Spitzengruppe wäre mir allerdings lieber, trotzdem freue ich mich sehr auf den IQ.
Matzi (20 Jahre unfallfrei, gelernter Autoschlosser)
sLy hat geschrieben:Ich glaube schon, dass die Mehrzahl der Leute eine Klimaanlage möchte.
Die Einsparung ist in der Stadt sowieso nicht groß, wenn man die Klimaanlage weglässt; denn wer im Sommer keine Klimaanlage hat fährt mit offenen Fenstern / mit offenem Glasschiebedach und das erhöht auch den Verbrauch.
Diese Zeiten sind noch lange nicht vorbei.FordPrefect hat geschrieben:Ich finde es genial, wenn der IQ ein Erfolg wird. Damit hätte sich der Urgedanke des
Smart durchgesetzt und damit endlich wieder etwas mehr Hirn und Normalmaß.
Der Größer-Schneller-Fetter-Wahn in Europa und den USA ist schon lange absurd,
aber erst die Banken- und Finanzkrise hat die monströsen SUV-Ungetüme ausgebremst.
Hummer und Co. sind moderne Dinosaurier - riesige Muskeln mit zu wenig Hirn.
Tschüß / Micha
Um den geringsten Kraftstoffverbrauch sowie die niedrigsten CO2-Emissionen seiner Klasse zu erzielen, optimierte Toyota den Füllungsgrad des Motors im iQ. Dazu erhielt der im Vergleich zum preisgekrönten AYGO und Yaris im iQ um 21,5° nach vorn geneigt eingebaute Motor einen modifizierten Ansaugkrümmer. Der Luftfilter ist in die Kühler-Verkleidung integriert, und im Rahmen der Optimierung des Packaging wurde auch der Klimakompressor neu positioniert.
Dank der computergesteuerten variablen Ventilsteuerung VVT-i erreicht der 1,0-Liter-Benziner in jeder Fahrsituation maximale Effizienz. Die VVT-i Technik variiert nicht nur in Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrsituation das vom Motor angesaugte Frischgasvolumen, sondern sorgt auch für eine möglichst effiziente Verbrennung. Das Ergebnis: hohe Spitzenleistung, geringerer Kraftstoffverbrauch, weniger Schadstoffe und ein optimiertes Ansprechverhalten.
Um den Kraftstoffverbrauch auf den Klassenbestwert zu senken, rüsteten die Ingenieure den Motor mit der elektrisch gesteuerten Abgasrückrührung EGR (Exhaust Gas Recirculation) aus und legten ihn für eine Schmierung mit Öl der niedrigen Viskositätsklasse 0W-20 aus. Dazu wurden Kunststoffhülsen entwickelt, die im Kühlmantel des Zylinderblocks den Kühlwasserstrom um die Zylinderlaufbuchsen regulieren. Durch diese Regulierung werden eine gleichmäßigere Temperatur der Laufflächen und damit ein dünnerer Ölfilm auch auf den unteren Zylinderwänden erzielt, was wiederum die Reibung der Kolben reduziert.
Um die CO2-Emissionen auf 99 g/km zu reduzieren, bedurfte es einer ganzen Reihe von zusätzlichen Maßnahmen. Der iQ mit 1,0-Liter-VVT-i Benzinmotor und manuellem Fünfgang-Getriebe rollt auf Reifen mit geringem Rollwiderstand. Darüber hinaus unterstützt eine ECO-Anzeige den Fahrer bei einer Kraftstoff sparenden Fahrweise, indem sie Fahrsituationen mit geringem Kraftstoffverbrauch und entsprechend geringem CO2–Ausstoß anzeigt. Zudem wird der Fahrer kontinuierlich über Momentan- und Durchschnittsverbrauch informiert. Auch dies soll ihm dabei helfen, die Spritrechnung und den CO2-Ausstoß niedrig zu halten.
sLy hat geschrieben:Zur Bereifung:Um die CO2-Emissionen auf 99 g/km zu reduzieren, bedurfte es einer ganzen Reihe von zusätzlichen Maßnahmen. Der iQ mit 1,0-Liter-VVT-i Benzinmotor und manuellem Fünfgang-Getriebe rollt auf Reifen mit geringem Rollwiderstand. Darüber hinaus unterstützt eine ECO-Anzeige den Fahrer bei einer Kraftstoff sparenden Fahrweise, indem sie Fahrsituationen mit geringem Kraftstoffverbrauch und entsprechend geringem CO2–Ausstoß anzeigt. Zudem wird der Fahrer kontinuierlich über Momentan- und Durchschnittsverbrauch informiert. Auch dies soll ihm dabei helfen, die Spritrechnung und den CO2-Ausstoß niedrig zu halten.
Beides Zitate aus der Pressemappe vom Toyota iQ (Seite 68f). Ich hoffe, dass beantwortet die Frage nach dem WIE
Viele Grüße
sLy
sLy hat geschrieben:
Beides Zitate aus der Pressemappe vom Toyota iQ (Seite 68f). Ich hoffe, dass beantwortet die Frage nach dem WIE
Viele Grüße
sLy
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