von Temporyx » Sonntag 2. Juni 2013, 12:32
Ich fahre meinen iQ nun seit fast genau 4 Jahren und bin nach wie vor von dem Wagen vollauf überzeugt. Ich muss nicht mit einem SUV-Panzer LKW-gleich gucken ob ich durch die Straße oder Tiefgeragen passe und etwa meine Aussenspiegel verliere, ich habe durch die Qualtät meines iQ eine hohe Wahrscheinlichkeit keine oder nur wenige Reparaturen erleben zu müssen, ich habe durchaus sehr respektable und zeitgemäße Fahrleistungen und Verbräuche (real erfahrene 4 Liter im Schnitt), die Suche nach Parkplätzen hat sich erheblich entzerrt und meine Nerven werden geschont.
Ich empfinde es jedenfalls so, dass Lobestöne durchaus angebracht sind und nicht die von uns Germanen so sehr geschätzten versteckten positiven Negativierungen ("das Auto ist nicht schlecht" statt "es ist gut").
Um uns herum im Wohnort fahren/fuhren einige Nachbarn deutsche Premiumfahrzeuge:
- einer hat ihn vor ca. 2 Jahren gegen einen Mazda getauscht (der deutsche Wagen war ihm zu oft in der Werkstatt)
- ein anderer hat sich vor kurzem einen neuen BMW X1 gekauft und blieb 2 Wochen nach dem Kauf auf der Autobahn liegen (Irgendein Stecker am Motor war lose - eine Kontrolleuchte im Armaturenbrett signalisierte kapitalen Motorschaden)
- die Nachbarin gegenüber schimpft über die ständigen Elektronikprobleme. Letzte Reparatur vor ca. 8 Wochen: Austausch des kompletten Kabelbaumes für ca. 2000 EUR Materialpreis.
Auch wenn es sich gezeigt hat, dass der iQ nicht in Massen gekauft wird, er ist und bleibt auch für mich ein Fahrzeug zu dem ich derzeit nur wenige Alterantiven sehe.
Grüße von der hessischen Bergstraße
Wolfgang
iQ+ | D-4D | amethyst mica metallic